Seltene Teekanne Meissen, um 1730 - 35 (Bemalung später) Auf rundem, vergoldetem Standring. Gebauchter Korpus mit s-förmig geschweiftem Röhrenausguß über einem reich vergoldetem Maskaron mit aufgerissenem Mund. Der Ohrhenkel oben und unten in Akanthusblatt auslaufend. Hochgewölbter Deckel mit scheibenförmigem Knauf. Auf purpurnem Schuppenmosaik aufgelegte bunt bemalte Blattzweige mit kräftig reliefierten Blüten und Knospen der Heckenrose. Eine Blüte sowie ein Blatt min. best.. Unterglasurblaue Schwertermarke. H. 13,5 cm Lit.: R. Rückert, Meissener Porzellan, München, 1966, Abb. 88 & 144 (formidentische Dekorvarianten).