Arnold Boecklin (Kopie von Fr. Vogel) "Toteninsel". 1st half 20th cent.
Oil on canvas. Signiert und bezeichnet u.re. "cop. Fr. Vogel".

Kopie nach der fuenften Version des Motivs, die Boecklin 1886 gemalt hat und welche sich im Museum der Bildenden Kuenste Leipzig befindet.
size: 39 x 68,5 cm.

Arnold Boecklin (Kopie von Fr. Vogel) "Toteninsel". 1. H. 20. Jh.
Oel auf Leinwand. Signiert und bezeichnet u.re. "cop. Fr. Vogel".

Kopie nach der fuenften Version des Motivs, die Boecklin 1886 gemalt hat und welche sich im Museum der Bildenden Kuenste Leipzig befindet.
Masse: 39 x 68,5 cm.


Arnold Boecklin
1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole
Schweizer Maler, Zeichner und Grafiker. Studierte von 1845 bis 1847 an der Kunstakademie Duesseldorf u.a. bei J.W. Schirmer, T. Hildebrandt und R. Wiegmann. Anschliessend Studienreisen nach Belgien, in die Schweiz sowie in die Niederlande. Nach einer Parisreise ab 1848 Taetigkeit im Atelier von J.G. Steffan. Arbeitsaufenthalte von 1848 bis 1850 in Basel sowie von 1850 bis 1857 in Rom. Nach seiner Hochzeit mit Angela Pascucci, dem Modell zahlreicher Gemaelde, siedelte Boecklin 1857 nach Basel ueber. 1858 Auftragsarbeit fuer den hannoverschen Konsul Karl Wedekind fuer die Ausmalung des Speisesaals in dessen Villa in Hannover. Einen grossen Bekanntheitsgrad erlangte Boecklin durch sein Gemaelde "Pan im Schilf" von 1859. Von 1860 bis 1862 Professur an der Grossherzoglich-Saechsischen Kunstschule in Weimar. Nach einem Aufenthalt in Muenchen von 1871 bis 1874 lebte er von 1874 bis 1885 in Florenz, wo fuenf Fassungen des Gemaeldes "Die Toteninsel" entstanden. Bei Zuerich liess sich Boecklin ein Atelierhaus errichten, wo er bis 1892 wohnte. Nach einem Schlaganfall im selben Jahr siedelte er nach San Domenico di Fiesole. Boecklins Arbeiten zeichnen sich durch eine klare Linienfuehrung und eine eindringliche farbliche Leuchtkraft aus.

Malschicht mit beginnendem Alterskrakelee. Vereinzelt kleine Retuschen an den Baeumen. Am rechten Felsen eine unfachmaennisch hinterlegte und retuschierte Leinwanddurchstossung.