Bedeutender Zylinderbecher Mit Ansicht Von Dresden - Mar 14, 2015 | Dr. Fischer Fine Art Auctions In Germany
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Bedeutender Zylinderbecher mit Ansicht von Dresden

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Bedeutender Zylinderbecher mit Ansicht von Dresden
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Bedeutender Zylinderbecher mit Ansicht von Dresden Carl von Scheidt für Samuel Mohn, Dresden, datiert ''1814'' Farbloses Glas. Auf der zylindrischen Wandung rechteckiges, schwarz konturiertes Bildfeld mit in bunten Transparentfarben gemaltem großen Panorama von Dresden nach dem Gemälde ''Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke'' von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Darunter bezeichnet ''Dresden'' sowie signiert und datiert ''C. v. S. [= Carl von Scheidt] S. Mohn fec: 1814''. Unterhalb des Lippenrandes Bordüre aus Rosen mit Blattwerk. Lippenrand gelb gebeizt. H. 10,8 cm 1807 gründete der Porzellan-Hausmaler Samuel Mohn (1762 - 1815) in Leipzig, später in Dresden eine kleine ''Fabrik'', in der er Gläser bemalte. Er hatte eine besondere Art lichtdurchlässiger Farben erfunden, die sich auf Glas einbrennen ließen und eine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Leuchtkraft entwickelten. Unter den Motiven befanden sich beliebte Ansichten. Ein ''Blumenrand, worin der Kenner alle bekannten Farben beisammen findet'', erhöhte den Preis. Samuel Mohn verkaufte seine Gläser u.a. an bedeutende europäische Herrscherhäuser. In seiner Dresdner Werkstatt beschäftigte er eine Reihe von Mitarbeitern, deren Monogrammsignaturen man auf Gläsern meist in Verbindung mit ''Mohn fecit'' findet. So auch auf unserem Stück. Mohn-Gläser dienten den als Kothgasser-Gläsern berühmt gewordenen transparent bemalten Gläsern als Vorbild. Lit.: Glasmuseum Passau, S. 58 f. Lit.: Drahotová/Urbánek, Europäisches Glas, S. 170. Lit.: Glanz und Farbe. Die Glassammlung Christian Kuhn, S. 29.

Bedeutender Zylinderbecher mit Ansicht von Dresden Carl von Scheidt für Samuel Mohn, Dresden, datiert "1814" Farbloses Glas. Auf der zylindrischen Wandung rechteckiges, schwarz konturiertes Bildfeld mit in bunten Transparentfarben gemaltem großen Panorama von Dresden nach dem Gemälde "Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke" von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Darunter bezeichnet "Dresden" sowie signiert und datiert "C. v. S. [= Carl von Scheidt] S. Mohn fec: 1814". Unterhalb des Lippenrandes Bordüre aus Rosen mit Blattwerk. Lippenrand gelb gebeizt. H. 10,8 cm 1807 gründete der Porzellan-Hausmaler Samuel Mohn (1762 - 1815) in Leipzig, später in Dresden eine kleine "Fabrik", in der er Gläser bemalte. Er hatte eine besondere Art lichtdurchlässiger Farben erfunden, die sich auf Glas einbrennen ließen und eine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Leuchtkraft entwickelten. Unter den Motiven befanden sich beliebte Ansichten. Ein "Blumenrand, worin der Kenner alle bekannten Farben beisammen findet", erhöhte den Preis. Samuel Mohn verkaufte seine Gläser u.a. an bedeutende europäische Herrscherhäuser. In seiner Dresdner Werkstatt beschäftigte er eine Reihe von Mitarbeitern, deren Monogrammsignaturen man auf Gläsern meist in Verbindung mit "Mohn fecit" findet. So auch auf unserem Stück. Mohn-Gläser dienten den als Kothgasser-Gläsern berühmt gewordenen transparent bemalten Gläsern als Vorbild. Lit.: Glasmuseum Passau, S. 58 f. Lit.: Drahotová/Urbánek, Europäisches Glas, S. 170. Lit.: Glanz und Farbe. Die Glassammlung Christian Kuhn, S. 29.
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