Taubert, Karl Heinz: Korrespondenz-nachlass - Oct 22, 2010 | Galerie Bassenge In Germany
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Taubert, Karl Heinz: Korrespondenz-Nachlass

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Taubert, Karl Heinz: Korrespondenz-Nachlass
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Description
Taubert, Karl Heinz, Pianist, Tanzpädagoge und Tanzhistoriker, langjähriger Dozent an der Hochschule der Künste in Berlin (1912-1990). Künstlerische Korrespondenz, bestehend aus ca 300 Briefen und Karten von Musikern, Sängern, Tänzern, Schauspielern, Schriftstellern und anderen künstlerisch Tätigen. 1946-1987.
Der aus Stettin stammende Tanzpädagoge und Pianist Karl Heinz Taubert war durch Jahrzehnte eine feste Größe im Berliner Kulturleben, überall präsent, wo musikalisch Wertvolles geboten wurde. Seine persönliche Liebenswürdigkeit, gepaart mit großem Fachwissen, künstlerischem Verantwortungsgefühl und begeisterter, umtriebiger Aktivität bewirkte nicht nur, daß die große Schar seiner Schüler mit Verehrung an ihm hing, sondern daß auch eine Vielzahl prominenter Künstler des In- und Auslandes mit ihm in schriftliche oder persönliche Verbindung trat. Die Ausstrahlung der Persönlichkeit Karl Heinz Tauberts schlägt sich in den hier vorliegenden Schreiben aus mehr als 40 Jahren nieder, die teils inhaltsreich, teils nur grüßend die Freundschaft zu ihm bekunden. Taubert hatte nach dem Abitur 1931 ein Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Berlin mit abschließenden Examina 1933/34 in Klavier, Gehörbildung und Rhythmik absolviert. Anschließend begann er an gleicher Stelle als Dozent in den gleichen Fächern. Ab 1937 wurde er Leiter des Seminars für Rhythmik. Nach Kriegsende begann Taubert zunächst eine Konzerttätigkeit als Pianist, die ihn vor allem mit Rundfunksendern in Kontakt brachte. Es folgte ab 1950 eine intensive Beschäftigung mit historischen Tänzen, die er an der Berliner Hochschule der Künste in Theorie und Praxis systematisch etablierte und ausbaute. Zudem komponierte er, nahm Schallplatten auf, organisierte Tanzvorführungen und schrieb tanzhistorische Abhandlungen sowie eine Zelter-Biographie. Sein Werk spiegelt sich ebenso wie sein großer Freundeskreis in den hier vorliegenden Schriftstücken wider, Briefen (meist eigenhändig), Postkarten oder signierten Fotos von: Boleslav Barlog, Hans Baur (15), Irma Beilke (4), Hans Beltz, Werner Bergengruen (7), Elisabeth Bergner, Wilhelm Borchert (18), Willy Brandt, Herbert Brauer, Hans Braun, Harald Braun, Matthias Braun (50, großenteils inhaltsreiche Briefe), Cesar Bresgen, Benjamin Britten (2), Sebastian Caratelli (6), Sergiu Celibidache, Emma Cotta (6), Edwin E. Dwinger, Werner Egk (3), Sebastian Fischer (8), O. W. Fischer (9), Ute Fischer (Berliner Domorganistin, 16), Dietrich Fischer-Dieskau (8), Ferenc Fricsay, Götz Friedrich, Boy Gobert (5), Elisabeth Grümmer (4), Kurt Hessenberg (5), Carla Höcker, Cläre Holsten (22), Fritz Hoppe (4), Marianne Hoppe, Paul Hubschmid (2), Elisabeth Hübner (6), Margarete Klose (2), Johanna von Koczian, Hilde Körber (3), Gladys Kuchta (6), Wolfgang Liebeneiner (2), Felix Graf Luckner, Walter Ludwig, Franz Nicklisch, Kurt Pomplun, Eleonore Poppenberg (7), Hermann Prey, Gerhard Puchelt, Gert Reinholm (9), Hans Söhnker, Erich Schellow (9), Hilde Scheppan, Will Vesper (2), Paula Wessely, Alfred Zastrau (5) und andere. Den Autographen beigefügt sind zahlreiche Fotos, Zeitungsartikel, Broschüren, Programme und andere Dokumente. In dem 1993 erschienenen Buch "Erinnerungen an Karl Heinz Taubert", in dem viele seiner Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen, schreibt Beate Bucher: "Er war ein großartiger Mensch und Künstler mit enormem Wissen, nicht nur auf dem Gebiet der historischen Tänze, dem ich viel zu verdanken habe. Er bleibt mir und uns allen unvergessen!" Möge die hier angebotene Korrespondenz der Großen aus seinem Umkreis das ihrige dazu beitragen.
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