Internet-Sonderauktion (Wiking ab 1948) 2.Tag

Bei Abgabe eines Gebots zur Versteigerung gelten folgende Bedingungen: 1.Katalogbeschreibungen erfolgen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen des Versteigerers. Sie stellen unverbindliche Meinungsäußerungen dar und sind keine zugesicherten Eigenschaften im Sinne der §§ 459ff BGB. Katalognummern beziehen sich auf das Standardwerk Wiking-Handbuch der alten Modelle (2008). Die Zustandsbewertungen neuwertig (ursprünglicher Verkaufszustand ohne Makel), sehr gut (mit geringen Gebrauchsspuren oder unauffälligen produktionsbedingten Schönheitsfehlern), gut (mit deutlichen Gebrauchsspuren oder auffälligen produktionsbedingten Schönheitsfehlern) und mäßig (erheblich bespielt, aber komplett und ohne Bruchstellen) geben Informationen zur Erhaltung. Korrosion an Metallteilen, produktionsbedingte Auffälligkeiten und Gebrauchsspuren an Kartons werden in der Regel nicht gesondert erwähnt. Prozentangaben bezeichnen den Erhaltungsgrad von Abziehbildern und Drucken. Die Rubrik 2.Wahl erlaubt eine klare Abgrenzung nicht original bemalter, beschädigter oder restaurierter Modelle. Hierzu zählen auch Fahrzeuge mit nicht standardmäßig vorkommenden Rissen im Kunststoff oder fehlenden Bauteilen. Im Einzelfall können Konvolute auch Modelle mit geringen Mängeln, die bei der Beschreibung nicht bemerkt wurden, enthalten. 2. Gebote können sowohl als Vorgebote (über LiveAuctioneers oder globallot) als auch durch Klicken des Bietbuttons der Live-Bietkonsole abgegeben werden. Der Zuschlag erfolgt an denjenigen, der das Höchstgebot abgegeben hat. Bei mehreren gleich hohen Höchstgeboten gewinnt das zuerst abgegeben Gebot. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Einlieferer, vertreten durch den Versteigerer, und dem Ersteigerer zustande. Nach Abschluss der Versteigerung darf der Käufer die Adresse des Einlieferers und der Einlieferer die Adresse des Käufers erfahren. 3.Der Versteigerer übernimmt keine Verantwortung für eventuelle technische Probleme bei der Verwendung der Live-Bietkonsole und empfiehlt daher die (sicherere) Abgabe von Vorgeboten. 4.Der Zuschlag verpflichtet zur Bezahlung des Kaufpreises an den Versteigerer. Dieser Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagpreis und dem Aufgeld von 17% zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 19% nur auf das Aufgeld (total 20,23%). Der Betrag ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum zu begleichen. 5.Gerät der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, so kann er seine Rechte aus dem Zuschlag verlieren. Die Positionen können dann ohne weitere Benachrichtigung auf seine Kosten auf einer der nächsten Versteigerungen versteigert werden. In diesem Falle haftet der säumige Käufer für einen Mindererlös und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich der Versteigerungsgebühren. Auf einen eventuellen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Der Versteigerer ist dazu berechtigt, Kaufgelder, Kaufgeldrückstände und/oder Nebenleistungen in Namen der Einlieferer einzuziehen oder einzuklagen. 6.Rücknahmen sind nur bei Reklamationen aufgrund offensichtlicher Falschbeschreibungen möglich. Sie müssen dem Versteigerer spätestens 14 Tage nach der Versteigerung vorliegen. Bei anerkannten Reklamationen hat der Ersteigerer Anspruch auf Rückerstattung des vollen Kaufpreises. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Positionen, die mit Mängeln beschrieben sind, können wegen eines anderen Mangels nicht reklamiert werden. Besteht eine Position aus mehreren Modellen, so kann diese wegen geringer Mängel einzelner Modelle nicht reklamiert werden. 7.Vorgebote werden interessenwahrend berücksichtigt, d.h. höchste Ferngebote werden nur soweit ausgeschöpft, um das zweithöchste Gebot um eine Steigerungsstufe zu überbieten. 8.Die Verpackungs- und Versandkosten werden als Pauschale für alle in einer mehrtägigen Auktion ersteigerten Positionen in Rechnung gestellt. Für Sendungen innerhalb Deutschlands betragen die Kosten 10 Euro, innerhalb Europas 20 Euro, nach Übersee auf Anfrage. Der Versand erfolgt per versichertem Postpaket auf Gefahr des Käufers. Eine Abholung ersteigerter Ware ist nur an dem von uns veröffentlichten Abholtag möglich. 9.Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für alle Beteiligten Köln. 10.Durch Gebotsabgabe erkennt der Ersteigerer die Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an. 11.Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleiben alle anderen davon unberührt.