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Description
(1721 Berlin - 1782 ebenda) attr.;
Brustbildnis König Friedrich II. von Preußen
Repräsentatives, höfisches Porträt Friedrich II. in seitlicher Pose mit Dreispitz, Ordensband und Stern des Schwarzen Adlerordens über dunkelblauem Samtrock, den Kopf zum Betrachter gewendet. Bei der Version handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem bekannten, sign. Hüftbildnis Therbuschs in der Stiftung Stadtmuseum Berlin (Inv.-Nr. GEM 75/23), um 1764. Wie alle anderen Maler musste auch Therbusch auf einen bereits fast 25 Jahre früher entstandenen Bildtypus des Hofmalers Antoine Pesne zurückgreifen, passte das ausdrucksvolle Gesicht jedoch dem Charakter des "Alten Fritz" an. Therbusch lernte bei ihrem Vater, dem Hofmaler Georg Lisiewski (1674 - 1750). Seit 1761 erlebte sie einen grandiosen künstlerischen Durchbruch in Stuttgart und Mannheim, 1765-1767 in Paris. Als eine der ersten Malerinnen erlangte sie höchstes gesellschaftliches Ansehen sowie berufliche Anerkennung und führte Aufträge europäischer Höfe und des Adels aus. 1769 kehrte sie nach Berlin zurück, wurde wohl 1771 preußische Hofmalerin. Sie lieferte mythologische Bilder für Schloss Sanssouci und schuf 1774 erneut ein Porträt Friedrich II., das dieser spöttisch lobend kommentierte: "Um ihren Pinsel nicht zu entehren, hat sie mein verzerrtes Gesicht wieder mit der Grazie der Jugend aufgeschmückt". Öl/Lwd.; 59 cm x 49,5 cm. Rahmen.
Attributed to Anna Dorothea Therbusch (1721 - 1782). Oil on canvas.
Brustbildnis König Friedrich II. von Preußen
Repräsentatives, höfisches Porträt Friedrich II. in seitlicher Pose mit Dreispitz, Ordensband und Stern des Schwarzen Adlerordens über dunkelblauem Samtrock, den Kopf zum Betrachter gewendet. Bei der Version handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem bekannten, sign. Hüftbildnis Therbuschs in der Stiftung Stadtmuseum Berlin (Inv.-Nr. GEM 75/23), um 1764. Wie alle anderen Maler musste auch Therbusch auf einen bereits fast 25 Jahre früher entstandenen Bildtypus des Hofmalers Antoine Pesne zurückgreifen, passte das ausdrucksvolle Gesicht jedoch dem Charakter des "Alten Fritz" an. Therbusch lernte bei ihrem Vater, dem Hofmaler Georg Lisiewski (1674 - 1750). Seit 1761 erlebte sie einen grandiosen künstlerischen Durchbruch in Stuttgart und Mannheim, 1765-1767 in Paris. Als eine der ersten Malerinnen erlangte sie höchstes gesellschaftliches Ansehen sowie berufliche Anerkennung und führte Aufträge europäischer Höfe und des Adels aus. 1769 kehrte sie nach Berlin zurück, wurde wohl 1771 preußische Hofmalerin. Sie lieferte mythologische Bilder für Schloss Sanssouci und schuf 1774 erneut ein Porträt Friedrich II., das dieser spöttisch lobend kommentierte: "Um ihren Pinsel nicht zu entehren, hat sie mein verzerrtes Gesicht wieder mit der Grazie der Jugend aufgeschmückt". Öl/Lwd.; 59 cm x 49,5 cm. Rahmen.
Attributed to Anna Dorothea Therbusch (1721 - 1782). Oil on canvas.
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Anna Dorothea Therbusch
Estimate €5,500 - €11,000
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GREAT FINE ART AUCTION NO. 190 - PART II
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