Poland

Medal for Freedom in box with document-booklet for War-Commissar Ewald Munschke in the Tschapjew-Bataillon of the XIII. International Brigade.

Silver on sewn ribbon with ribbonbar in red box with embossed eagle award-booklet Nr. K-23671 issued 1966 OU.
Ø 35 mm263 g m.B.

Ewald Munschke was born in Berlin on March 20th 1901 and served till the end of the war on the Eastern Front in an Infantery Regiment and worked in the 20ties/30ties also as train-loader and horse-cart driver. Since 1920 he was trade unionist from 1923 till 1924 KPD-member and from 1930 on he kept this membership and worked for the military political agency of the KPD. After several years of unemployment he migrated in 1933 into the Sovjet Union. There he studied on a Comintern-School in Moscow from 1934 till 1936. In the spanish civil war he was War-Commissar in the Tschapajew-Bataillon of the XIII. International-Brigade and later leader of a Commissars- and Party-school. In 1938 he fled to France Belgium and finally to the Netherlands and was in the antifascist resistance. After the war he returned to Berlin and worked as registered KPD-member first as party secretary in the Berlin Police. Further position as Kader-leader in the SED-country-government of Berlin and of the ZK of the SED followed. Without haeing any kind of military rank before he was promoted Generalmajor on October 1st 1952. The rank of General of the Kasernierte Volkspolizei and of the Nataional Peoples Army of the DDR followed. Beside the high ranks several high decorations where awarded to him - so in 1981 the Scharnhorst-Order. Munschke died on October 21st 1981 in Berlin. On March 1st 1986 the Pionierbaubataillon 12 was given the honorary name "Ewald Munschke". Images of the awardee and furhter information included.

Polen

Medaille für Freiheit im Etui mit Verleihungsbuch für den Kriegskommissar Ewald Munschke im Tschapajew-Bataillon der XIII. Internationalen Brigade.

Silber am vernähten Bande mit Feldschnalle im roten Verleihungsetui mit aufgeprägtem Adler Verleihungsbuch Nr. K-23671 ausgestellt 1966 OU.
Ø 35 mm263 g m.B.

Ewald Munschke wurde am 20. Mai 1901 in Berlin geboren war zum Kriegsende hin noch an der Ostfront in einem Infanterieregiment an der Front und verdingte sich in den 20er/30er Jahren u.a. auch als Zugabfertiger und Kutscher. Seit 1920 Gewerkschafter von 1923 bis 1924 zeitweise KPD-Mitglied ab 1930 dauerhaftes Mitglied und Mitarbeiter des Militärpolitischen Apparates der KPD. Nach mehrjähriger Arbeitslosigkeit emigrierte er im Oktober 1933 in die Sowjetunion. Dort studierte er von 1934 bis 1936 an einer Komintern-Schule in Moskau. Im spanischen Bürgerkrieg war er zunächst Kriegskommissar im Tschapajew-Bataillon der XIII. Internationalen Brigade und später Leiter einer Kommissar- bzw. Parteischule. Im Jahre 1938 floh er nach Frankreich Belgien und schlussendlich in die Niederlande und war im antifaschistischen Widerstand aktiv. Nach Kriegsende kehrte er nach Berlin zurück und war als regierendes KPD-Mitglied zunächst Parteisekretär in der Berliner Polizei. Weitere leitende Kaderabteilungsposten der SED-Landesleitung Berlin und des ZK der SED folgten. Ohne vorher einen militärischen Dienstgrad innegehabt zu haben wurde er am 1. Oktober 1952 zum Generalmajor ernannt und wurde noch zum General der Kasernierten Volkspolizei und der Nationalen Volksarmee der DDR ernannt. Neben mehreren hochrangigen Orden erhielt er 1981 auch den Scharnhorst Orden. Munschke verstarb am 21. Oktober 1981 in Berlin. Am 1. März 1986 wurde dem Pionierbataillon 12 der Ehrenname "Ewald Munschke" verliehen. Trägerabbildungen und Lebenslauf anbei.

I-