Willi Sitte, Wuensche. 1983.
Lithograph in colours auf Maschinenbuetten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "11/150". Aus der Mappe "O Liebe, wie machst Du der Freuden so viel!", sechs Lithographien zum "Hochzeitsscherz" von Johann Christian Guenther.
size: Bl. 49,7 x 40,4 cm.

Willi Sitte, Wuensche. 1983.
Farblithographie auf Maschinenbuetten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "11/150". Aus der Mappe "O Liebe, wie machst Du der Freuden so viel!", sechs Lithographien zum "Hochzeitsscherz" von Johann Christian Guenther.
Masse: Bl. 49,7 x 40,4 cm.


Willi Sitte
1921 Kratzau – 2013 Halle/Saale
Studierte ab 1936 an der Kunstschule des nordboehmischen Gewerbemuseums in Reichenberg Textilmusterzeichner und wurde 1940 an die "Hermann-Goering-Meisterschule fuer Malerei" in Kronenburg (Eifel) empfohlen. 1941 Einberufung in die Wehrmacht, 1944 Desertation. Nach kuenstlerischen Arbeiten in Italien kehrte er 1946 nach Kratzau zurueck. 1947 in Halle (Saale), trat in die SED ein. 1951 erhielt er einen Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein, 1959 wurde er zum Professor an der 1958 zur Hochschule fuer Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein umgewandelten Schule berufen. Ab 1964 stieg er aktiv in die Politik ein. 1968 erhielt er den Kaethe-Kollwitz-Preis. Als Vertreter des sozialistischen Realismus wuchs seit dem Ende der 1960er Jahre seine offizielle Anerkennung. 1969 wurde er zum Ordentlichen Mitglied der Deutsche Akademie der Kuenste gewaehlt (bis 1991). Von 1974–88 Praesident des VBK, seit 1976 Abgeordneter der Volkskammer. 1979 erhielt Sitte den Nationalpreis der DDR erster Klasse. Seit 1985 ist Willi Sitte Mitglied des Weltfriedensrates und seit 2001 Korrespondierendes Mitglied der European Academy of Humanities in Paris.

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Die Ecken sehr unscheinbar knickspurig.