Anhaenger
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Description
72
Anhaenger
Asante, Ghana
Goldlegierung. L 5,4 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zuerich.
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen "Goldkueste" Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europaeischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen maechtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Koenigshoefen der Akan meisterhafte Schmuckstuecke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehoerigkeit bei Festlichkeiten der koeniglichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gruendet auf der Tradition der hoch geschaetzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein abstrahierter Kaefer, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstaende hin, die allegorisch fuer lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprueche stehen. Solche Schmuckstuecke wurden zur Verzierung von Kopfbedeckungen, Bandeliertaschen, Gewehren oder Patronenguerteln der koeniglichen Garde verwendet
Weiterfuehrende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 500 / 1 000
EUR 460 / 920
Anhaenger
Asante, Ghana
Goldlegierung. L 5,4 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zuerich.
- Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen "Goldkueste" Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europaeischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen maechtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Koenigshoefen der Akan meisterhafte Schmuckstuecke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.
Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehoerigkeit bei Festlichkeiten der koeniglichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gruendet auf der Tradition der hoch geschaetzten Redekunst.
Die dargestellten Motive, hier ein abstrahierter Kaefer, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstaende hin, die allegorisch fuer lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprueche stehen. Solche Schmuckstuecke wurden zur Verzierung von Kopfbedeckungen, Bandeliertaschen, Gewehren oder Patronenguerteln der koeniglichen Garde verwendet
Weiterfuehrende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.
CHF 500 / 1 000
EUR 460 / 920
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Anhaenger
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