Quarzperlen-Collier
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Description
1
Quarzperlen-Collier
Peul, Mali
Quarz. L 46 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zürich.
- Hammer Auktion 19, 2018, Lot 29.
- Schweizer Privatsammlung, Genf.
Neu aufgezogen, S-Hakenverschluss.
Ursprünglich wohl aus dem heutigen Iran, in das 9.-11. Jh. zu datieren.
Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen.
Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. In weiten Teilen Afrikas werden die Preziosen nicht nur für ihre Schönheit geschätzt, sondern auch als magische, schützende und kraftgebende Objekte getragen, die zusätzlich als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet wurden.
So sind die Ornamente Teil der religiösen Überzeugungen und symbolisieren Rang und Zugehörigkeit der Träger. In einigen ethnischen Gruppen verordnen Wahrsager das Tragen von schützendem Schmuck, der die bösen Geister fern hält.
Zur Herstellung der wertvollen Unikate wurde nebst einheimischen Materialien, wie z.B. Elfenbein, Silber oder Gold, auch gerne beliebte Importwaren verwendet. Indische Steinperlen waren schon sehr früh über die Handelswege Vorderasiens nach Afrika gelangt. Später, während der Blütezeit Muranos zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, fanden vor allem Glasperlen italienischer Herstellung reissenden Absatz.
Weiterführende Literatur:
Sherr, Louis (1987). Alle Perlen dieser Welt. Köln: DuMont.
CHF 100 / 200
EUR 86 / 172
Quarzperlen-Collier
Peul, Mali
Quarz. L 46 cm.
Provenienz:
- Galerie Walu, Zürich.
- Hammer Auktion 19, 2018, Lot 29.
- Schweizer Privatsammlung, Genf.
Neu aufgezogen, S-Hakenverschluss.
Ursprünglich wohl aus dem heutigen Iran, in das 9.-11. Jh. zu datieren.
Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen.
Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. In weiten Teilen Afrikas werden die Preziosen nicht nur für ihre Schönheit geschätzt, sondern auch als magische, schützende und kraftgebende Objekte getragen, die zusätzlich als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet wurden.
So sind die Ornamente Teil der religiösen Überzeugungen und symbolisieren Rang und Zugehörigkeit der Träger. In einigen ethnischen Gruppen verordnen Wahrsager das Tragen von schützendem Schmuck, der die bösen Geister fern hält.
Zur Herstellung der wertvollen Unikate wurde nebst einheimischen Materialien, wie z.B. Elfenbein, Silber oder Gold, auch gerne beliebte Importwaren verwendet. Indische Steinperlen waren schon sehr früh über die Handelswege Vorderasiens nach Afrika gelangt. Später, während der Blütezeit Muranos zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, fanden vor allem Glasperlen italienischer Herstellung reissenden Absatz.
Weiterführende Literatur:
Sherr, Louis (1987). Alle Perlen dieser Welt. Köln: DuMont.
CHF 100 / 200
EUR 86 / 172
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- 15%
Quarzperlen-Collier
Estimate CHF 100 - CHF 200
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