Stab,"tefalipitya"
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Description
Stab,"tefalipitya"
Senufo, Côte d’Ivoire
Ohne Sockel / without base
Holz. H 115 cm.
Provenienz:
Walter Hegetschweiler (1971 in Situ erworben)
tefalipitya („das Mädchen des mit der Hacke arbeitenden“) genannter Stab, auf dem eine sitzende Figur die ideale junge Senufo-Schönheit darstellt.
Solche Stäbe kommen bei Hackwettbewerben während des jährlichen Anlegens der neuen Yamsfelder im September oder Oktober zur Anwendung.
Die jungen Männer einer bestimmten Altersklasse der poro-Gehimbundes treten an diesem Tag gegeneinander an. Alle Teilnehmer hacken gleichzeitig nebeneinander jeweils eine Furche in ein vorgegebenes Ackerfeld. Unter den kritischen Augen und der Anfeuerung des anwesenden Publikums, vor allem auch der jungen Schönheiten, will jeder der angehenden Männer sein bestes geben.
Der schnellste unter ihnen bekommt den Stab jeweils in seine Reihe gesteckt, bis er von einem Kameraden überholt wird, wobei auch auf die sorgfältige Ausführung der Arbeit geachtet wird. Der Gewinner erhält abschliessend den Stab als Trophäe überreicht, den er ähnlich einem Pokal vorübergehend als Champion besitzen darf.
Weiterführende Literatur
Förster, Till (1988). Die Kunst der Senufo. Zürich, Museum Rietberg.
CHF 400 / 800
EUR 344 / 688
Senufo, Côte d’Ivoire
Ohne Sockel / without base
Holz. H 115 cm.
Provenienz:
Walter Hegetschweiler (1971 in Situ erworben)
tefalipitya („das Mädchen des mit der Hacke arbeitenden“) genannter Stab, auf dem eine sitzende Figur die ideale junge Senufo-Schönheit darstellt.
Solche Stäbe kommen bei Hackwettbewerben während des jährlichen Anlegens der neuen Yamsfelder im September oder Oktober zur Anwendung.
Die jungen Männer einer bestimmten Altersklasse der poro-Gehimbundes treten an diesem Tag gegeneinander an. Alle Teilnehmer hacken gleichzeitig nebeneinander jeweils eine Furche in ein vorgegebenes Ackerfeld. Unter den kritischen Augen und der Anfeuerung des anwesenden Publikums, vor allem auch der jungen Schönheiten, will jeder der angehenden Männer sein bestes geben.
Der schnellste unter ihnen bekommt den Stab jeweils in seine Reihe gesteckt, bis er von einem Kameraden überholt wird, wobei auch auf die sorgfältige Ausführung der Arbeit geachtet wird. Der Gewinner erhält abschliessend den Stab als Trophäe überreicht, den er ähnlich einem Pokal vorübergehend als Champion besitzen darf.
Weiterführende Literatur
Förster, Till (1988). Die Kunst der Senufo. Zürich, Museum Rietberg.
CHF 400 / 800
EUR 344 / 688
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- 15%
Stab,"tefalipitya"
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