Finnish Horse. 1929-1930. Bronze, Brown Patina. On - Sep 24, 2011 | Dr. Fischer Fine Art Auctions In Germany
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Finnish Horse. 1929-1930. Bronze, brown patina. On

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Item Details
Description
English:
Finnish Horse. 1929-1930. Bronze, brown patina. On a thin plinth (0.4 x 21.8 x 9.5 cm). Signed with monogram. One of 12 copies. 25.5 cm, 24 cm, 5.8 cm Höhe mit Plinthe 25,5 cm, Breite 24 cm, Tiefe 5,8 cm Provenienz: Berliner Privatbesitz Provenance: Privat Property, Berlin, Germany und die Echtheitsbestätigung via Email. Publication: Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré. Das plastische Werk. Catalogue Raisoné, Cologne 1994, p. 165, no. 66b. Akademie Düsseldorf berufen und bereits 1933 wieder entlassen. Anschließend begann er We are grateful to Drs. de Werd, who has kindly confirmed the authenticity of this work via email. er aber mit dem Zeitstil des Expressionismus nichts gemein; er nimmt unter seinen After the First World War, in 1920, there was an important change in Mataré's oeuvre. Already in his thirties, the artist, who had been classically trained as a painter, turned towards sculpture, mainly in wood, stone or bronze. His sculptural work has focused in main part on animal sculptures or profane themes. Instead of a spontaneous expression of subjective experiences and moods Mataré sought clarity and objectivity of form in his sculptures and woodcuts, like the "Finnish Horse" demonstrates.

Deutsch:
Ewald Mataré Aachen 1887 - 1965 Büderich, heute Meerbusch Finnisches Pferd. 1929-1930. Bronzeguß, dunkelbraun patiniert. Auf dünner Plinthe stehend(0,4 x 21,8 x 9,5 cm). Monogrammiert auf Bauchunterseite. Eines von 12 Exemplaren. Höhe mit Plinthe 25,5 cm, Breite 24 cm, Tiefe 5,8 cm Provenienz: Berliner Privatbesitz Publikation: Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré. Das plastische Werk. Werkverzeichnis, Köln 1994, S. 165 (66b). Wir danken Herrn Drs. de Werd für die wissenschaftliche Beratung und die Echtheitsbestätigung via Email. ''Nach einem Studium der Malerei in Aachen bei Eugen Klinkenberg besuchte Mataré die Hochschule für bildende Künste in Berlin zur Ausbildung in der Malerei. Er war Meisterschüler bei A. Kampf, anschließend bei L. Corinth. 1932 wurde Mataré an die Akademie Düsseldorf berufen und bereits 1933 wieder entlassen. Anschließend begann er seine freie künstlerische Arbeit. Ab 1945 Rückberufung an die Düsseldorfer Akademie. Dem Alter nach gehörte Mataré zur Generation der deutschen Expressionisten. Künstlerisch hat er aber mit dem Zeitstil des Expressionismus nichts gemein; er nimmt unter seinen Altersgenossen eine besondere Stellung ein. Selbstverständlich ging dem offensichtlichen Anderssein von Mataré eine Auseinandersetzung mit dem Expressionismus als dem in Deutschland vorherrschenden Stil der Epoche voraus. Er spielt sich im wesentlichen in der Malerei ab, deren Studium Mataré sich viele Jahre in Aachen und Berlin gewidmet hat. Als er sich dann 1920 in einer überraschenden Wende für die Bildhauerkunst entschied war der Bruch mit dem Expressionismus bereits vollzogen. Abstrahierende Verwandlung, maßvolle Ordnung, Klarheit und Objektivität der Formen sind ihm wichtiger, als der spontane Ausdruck subjektiver Erlebnisse oder Stimmungen. Er vereinfacht das ''Gegenständliche'' durch Wegnahme aller deskriptiven Einzelheiten und Zusammenballung der Formen zu einem ''plastischen Gegenstand''. Die Darstellung des Inhalts verschwindet zwar nicht gänzlich, aber sie wird bis zu einem Mindestmaß, das für das Erkennen der Bedeutung notwendig ist, zurückgedrängt. Als skulpturales Material arbeitete Mataré mit Holz, Stein und Bronze. Matarés eigentliche bildhauerische Arbeit konzentriert sich in der Hauptsache auf profane Themen, auf Tiere oder menschliche Idolfiguren.'' (www.stiftung-volmer.de) Ebenso verhält es sich bei vorliegender Arbeit Matarés: Auch das ''Finnische Pferd'' präsentiert sich in seiner ersten Fassung mit ausgeprügten Nüstern und einer klar modellierten Mähne. Zugunsten einer strengeren Linienführung verzichtet Mataré auf die Ausführung jener Details - weder subjektive Erlebnisse noch Stimmungen sollen aus der jener Tierplastik sprechen - sodass auch diese Skulptur, nach Klarheit und Objektivität der Formen strebend, letztlich zum plastischen Gegenstand wird. Seinen Namen verdankt das Finnische Pferd wohl den mannigfachen Studienaufenthalten in Finnland, Estland, Litauen und Italien, wo er sich zwischen 1926 und 1932 aufhielt. Literatur: Schilling, Sabine Maja: Ewald Mataré. Das plastische Werk. Werkverzeichnis, Köln 1994, S. 165. After the First World War, in 1920, there was an important change in Mataré's oeuvre. Already in his thirties, the artist, who had been classically trained as a painter, turned towards sculpture, mainly in wood, stone or bronze. His sculptural work has focused in main part on animal sculptures or profane themes. Instead of a spontaneous expression of subjective experiences and moods Mataré sought clarity and objectivity of form in his sculptures and woodcuts, like the ''Finnish Horse'' demonstrates.
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Finnish Horse. 1929-1930. Bronze, brown patina. On

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