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Eine wundervolles Sommerziel für Antiquitäten und Architektur: Das Kunst- und Auktionshaus Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshauses Hagenburg.

Auktionsgespräche: Das Kunst und Auktionshaus Schloss Hagenburg

Eine wundervolles Sommerziel für Antiquitäten und Architektur: Das Kunst- und Auktionshaus Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshauses Hagenburg.
Eine wundervolles Sommerziel für Antiquitäten und Architektur: Das Kunst- und Auktionshaus Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshauses Hagenburg.

Wenn eine Auktion zufällig in einem Märchenschloss stattfindet, ist das für Liebhaber von Antiquitäten ein doppeltes Vergnügen. Das Kunst- und Auktionshaus Schloss Hagenburg ist eine dieser glücklichen Begebenheiten, bei denen prächtige Antiquitäten in einem Schloss aus dem 14. Jahrhundert zur Schau gestellt werden. Im Landkreis Schaumburg bei Hannover gelegen, zeigt sich das Schloss Hagenburg umgeben von idyllischer Natur.

„Wir leben außerdem in diesem Schloss am schönen Steinhuder See.“, sagt der Besitzer und Auktionator Karl-Heinz Frantz.

Frantz, seine Frau Ute und Tochter Anne arbeiten gemeinsam in diesem Familienunternehmen. Auch ihr Weimaraner-Mischling, Lily, ist ein Teil des Teams. Frantz eröffnete das Geschäft 1969 und versteigerte nur Kunst. Seitdem kamen antike Möbel, Porzellan, Schmuck und viele weitere Angebote hinzu. Im Jahre 1995 kauften sie schließlich das Schloss Hagenburg als Auktionhaus und ihr Zuhause.

„Wenn man einen klaren, modernen Flur hat, ist das kein guter Hintergrund für Antiquitäten.“, merkt Frantz an. „Das Schloss hat die bemalten Decken und den Stuck, was eine hübsche Umgebung für Auktionen darstellt.“

Wie viele alte Schlösser, hat sich das Schloss Hagenburg seit seiner Gründung in Gestalt und Größe verändert. Seine umfassendste Renovierung wurde durch Prinzessin Juliane im späten 18. Jahrhundert vorgenommen, welche davon träumte, einen Ort der Freude zu kreieren. Wie sich jeder, der schon einmal renoviert hat, vorstellen kann, dauerten die Arbeiten länger als erwartet. Sowohl der Gestalter, Clemens August von Vagedes, als auch die Prinzessin, lebten nicht lange genug, um ihr Projekt fertiggestellt zu sehen.

Heute können Besucher das Schloss durch einen zentralen Portikus betreten, welcher durch toskanische Säulen gestützt wird. Ein Storch nistet auf dem Mittelschornstein des Haupthauses. Der kleine Steinhuder See ist durch einen schmalen Kanal mit dem Schloss verbunden. Die Außenanlagen erstrecken sich in einen baumreichen Park mit zahlreichen Singvögeln.

Da Frantz nicht nur 3-4 Auktionen pro Jahr durchführt, sondern auch ganzjährlich antike Möbel, Schmuck und Immobilien verkauft, ist es leicht, einen Grund für einen Besuch zu finden.

„Manchmal bekommen wir Antiquitäten von jemandem, der ein Haus ausräumt, und dann dürfen wir auch das Haus verkaufen, da die Menschen wegziehen.“, sagt Franz.

„Wir spezialisieren uns nicht auf einen bestimmten Stil.“, fügt er hinzu. „Wir versteigern, was wir bekommen. Jede Auktion ist ein anderes Ereignis.“

Die nächste Auktion auf Schloss Hagenburg am 30. Juni zeichnet sich durch eine große Sammlung an chinesischen Möbeln, Porzellan und Bronze aus. Details sind unter www.SchlossHagenburg.de zu finden.

 

Hervorragende Preise & bevorstehende Verkäufe

Gegenstände mit historischer Bedeutung verkaufen sich sehr gut. Auction team Breker, Köln, berichtet, dass eine Einigma Chiffriermaschine von 1938 -während des 2. Weltkrieges zum Senden und Entschlüsseln geheimer Nachrichten genutzt- anlässlich ihrer Frühlingsauktion für Wissenschaft, Technologie und Spielzeug für 81.158 € (100.000 $) verkauft wurde. Die Maschine verkaufte sich für das 10-fache des Schätzpreises. Ihre nächste Auktion ist für Fotographie und Film ist für den 22. September festgesetzt. www.Breker.com

Einen Weltrekordpreis für die teuerste Kamera, die jemals verkauft wurde, erzielte dieses Frühjahr das Wiener Auktionshaus WestLicht. Eine Test-Kamera der Leica 0-Serie von 1923, geschätzt auf 300.000 € (379.000 $), erreichte den erstaunlichen Preis von 2.160.000 € (2.729.857 $) infolge eines Hagels von direkten, telefonischen und Internetgeboten. Bereits zum 5. Mal kann WestLicht damit sagen, die teurste Kamera der Welt versteigert zu haben. Sie werden am 23. und 24. November wieder Foto- und Kameraauktionen durchführen. www.WestLicht.com

Schwarzenbach Auktionen, Zürich, nehmen noch bis Ende Juli Objekte für Ihre nächste Auktion internationaler Briefmarken entgegen. Die Auktion findet am 19. und 20. Oktober statt und schließt Einzellose aus der Schweiz, Liechtenstein, Europa und Übersee ein. Für Details besuchen Sie www.Schwarzenbach-Auktion.ch.

Das Auktionshaus Gut Bernstorf in Kranzberg, Deutschland, wird am 14. Juli eine große Auktion für Kunst und Antiquitäten durchführen. www.GutBernstorf.de


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Eine wundervolles Sommerziel für Antiquitäten und Architektur: Das Kunst- und Auktionshaus Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshauses Hagenburg.
Eine wundervolles Sommerziel für Antiquitäten und Architektur: Das Kunst- und Auktionshaus Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshauses Hagenburg.
Diese seltene Meissener Gruppe von Kindern, eine Gestaltung des frühen 20. Jahrhunderts von Konrad Hentschel, soll in der Auktion am 30 Juni 24.000 Euro ($30,028) einbringen.
Diese seltene Meissener Gruppe von Kindern, eine Gestaltung des frühen 20. Jahrhunderts von Konrad Hentschel, soll in der Auktion am 30 Juni 24.000 Euro ($30,028) einbringen.
Ein ca. 1840 aus Kirsch- und Nußbaumwurzelholz hergestellter norddeutscher Biedermeier-Sekretär, ausgepreist mit 3.500 Euro ($4,413), in den Verkaufsräumen des Kunst- und Auktionshauses Schloss Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung durch Auktionshaus Schloss Hagenburg
Ein ca. 1840 aus Kirsch- und Nußbaumwurzelholz hergestellter norddeutscher Biedermeier-Sekretär, ausgepreist mit 3.500 Euro ($4,413), in den Verkaufsräumen des Kunst- und Auktionshauses Schloss Hagenburg. Foto mit freundlicher Genehmigung durch Auktionshaus Schloss Hagenburg
Diese Enigma Chiffriermaschine aus 1938, gebaut von Chiffriermaschinen A.G. Heimsorth und Rinke aus Berlin, ging für 81.158 € (100.000 $) an einen amerikanischen Käufer. Foto mit freundlicher Genehmigung durch Auction Team Breker.
Diese Enigma Chiffriermaschine aus 1938, gebaut von Chiffriermaschinen A.G. Heimsorth und Rinke aus Berlin, ging für 81.158 € (100.000 $) an einen amerikanischen Käufer. Foto mit freundlicher Genehmigung durch Auction Team Breker.