Umfangreicher Nachlass der Opernsängerin (Sopran) Anny Münchow (1888-1968).
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Oper
Umfangreicher Nachlass der Opernsängerin (Sopran) Anny Münchow (1888-1968).
Der Nachlass enthält Neben zwei Fotoalben ihrer Bühnenrollen (teils auch mit Fotos anderer Sänger und Sängerinnen) und vier privaten Fotoalben, viele hunderte Privatfotos (auch viele alte Kabinettfotos, auch von ihren Vorfahren, und großformatige Fotos), viele Foto-Autogrammkarten von Kollegen und auch oft von sich selbst (teils mit Autogramm / Widmung), eine ganze Mappe mit Theater-Verträgen (Nürnberg, Graz, Wien), einige Original-Zeichnungen, viele Programmhefte, gedrucktes Repertoir von Anny Münchow (in mehreren Exemplaren) etc. - Der überwiegende Teil der Dokumente und Fotografien stammt aus der Zeit um 1910-19. Anny Münchow, Sopran (1888-1968), eigentlich: Anny Münchmeier. Sie begann ihre Bühnenkarriere am Theater von Teschen (Cieszyn), wo sie 1910-11 auftrat. 1911 war sie in Breslau, 1912-13 in Meran, 1913-14 in Nürnberg engagiert. Zu Beginn ihrer Karriere sang sie vornehmlich Operettenpartien und kleinere Soubrettenrollen. 1914-20 trat sie am Theater von Graz in großen Opernpartien auf. 1920 gastierte sie am Stadttheater (Opernhaus) von Hamburg als Myrtocle in der dortigen Premiere der Oper »Die toten Augen« von d'Albert. Der Erfolg war so überzeugend, daß sie sogleich an die Hamburger Oper engagiert wurde. Hier sang sie dann am 4.12.1920 in der Uraufführung von Korngolds »Die tote Stadt« die Partie der Marietta (am gleichen Abend fand noch eine zweite Uraufführung der Oper in Köln statt). Bis 1933 gehörte sie als führendes Mitglied dem Hamburger Ensemble an und vertrat hier vor allem das dramatische wie das Wagner-Fach. Ihre großen Rollen waren die Senta im »Fliegenden Holländer« (die sie 1933 als letzte Partie in Hamburg sang), die Aida, die Elektra in der gleichnamigen Richard Strauss-Oper, die Salome, ebenfalls von Richard Strauss, die Martha in »Tiefland« von d'Albert, die Venus im »Tannhäuser« und die Brünnhilde im Ring-Zyklus. Sie gastierte mit großem Erfolg an den Staatsopern von Berlin und Wien.
Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 22,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) oder 19% (Autographen, Dokumente und Photographie) Mehrwertsteuer an. This work is subject to under the regular margin scheme. There is a 22.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% (Autographs, Documents, Photography) VAT on the final invoice amount.
Umfangreicher Nachlass der Opernsängerin (Sopran) Anny Münchow (1888-1968).
Der Nachlass enthält Neben zwei Fotoalben ihrer Bühnenrollen (teils auch mit Fotos anderer Sänger und Sängerinnen) und vier privaten Fotoalben, viele hunderte Privatfotos (auch viele alte Kabinettfotos, auch von ihren Vorfahren, und großformatige Fotos), viele Foto-Autogrammkarten von Kollegen und auch oft von sich selbst (teils mit Autogramm / Widmung), eine ganze Mappe mit Theater-Verträgen (Nürnberg, Graz, Wien), einige Original-Zeichnungen, viele Programmhefte, gedrucktes Repertoir von Anny Münchow (in mehreren Exemplaren) etc. - Der überwiegende Teil der Dokumente und Fotografien stammt aus der Zeit um 1910-19. Anny Münchow, Sopran (1888-1968), eigentlich: Anny Münchmeier. Sie begann ihre Bühnenkarriere am Theater von Teschen (Cieszyn), wo sie 1910-11 auftrat. 1911 war sie in Breslau, 1912-13 in Meran, 1913-14 in Nürnberg engagiert. Zu Beginn ihrer Karriere sang sie vornehmlich Operettenpartien und kleinere Soubrettenrollen. 1914-20 trat sie am Theater von Graz in großen Opernpartien auf. 1920 gastierte sie am Stadttheater (Opernhaus) von Hamburg als Myrtocle in der dortigen Premiere der Oper »Die toten Augen« von d'Albert. Der Erfolg war so überzeugend, daß sie sogleich an die Hamburger Oper engagiert wurde. Hier sang sie dann am 4.12.1920 in der Uraufführung von Korngolds »Die tote Stadt« die Partie der Marietta (am gleichen Abend fand noch eine zweite Uraufführung der Oper in Köln statt). Bis 1933 gehörte sie als führendes Mitglied dem Hamburger Ensemble an und vertrat hier vor allem das dramatische wie das Wagner-Fach. Ihre großen Rollen waren die Senta im »Fliegenden Holländer« (die sie 1933 als letzte Partie in Hamburg sang), die Aida, die Elektra in der gleichnamigen Richard Strauss-Oper, die Salome, ebenfalls von Richard Strauss, die Martha in »Tiefland« von d'Albert, die Venus im »Tannhäuser« und die Brünnhilde im Ring-Zyklus. Sie gastierte mit großem Erfolg an den Staatsopern von Berlin und Wien.
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