von Meister Nikolaus Schmidt dem Jüngeren (1582 - 1637)
Messing und Kupfer, feuervergoldet. Über gestuft ansteigendem Profilsockel hochrechteckiges Uhrengehäuse mit abnehmbaren Seitenteilen sowie allseitig durchbrochen gearbeiteten, applizierten Gitterelementen, flankiert von gekanteten Eckpilastern. Kuppelartiger oberer Abschluss mit diversen Balusterbekrönungen als Glockengehäuse. In der Front erg. Zifferblatt für Stunden sowie verso Kontrollzifferblatt und zwei Aufzüge. Werk mit Spindelhemmung, Schnecke und Kette sowie Stundenschlag. Weckwerk fehlt. Ein Seitenelement bez. Niclaus Schmitz der Junger. Unterhalb erg. Profilsockel aus ebonisiertem Holz. Ges.-H. 29,5 cm. 23 cm x 23 cm.
Vgl.: Abeler. S. 561 sowie Maurice, Abb. 130ff.
A South German gilt brass and copper Renaissance table clock. Alarm missing. Later additions.
Augsburg. Um 1620.