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Item Details
Description
(Tätig 2. Hälfte 18. Jh.)
Oval-Bildnis von Samuel Gottlieb Gmelin
In fein lasierender Malerei und mit weicher Lichtführung ausgeführtes, repräsentatives Porträt, das den Dargestellten subtil charakterisiert und ganz als gebildeten Herrn wiedergibt. Gewandet ist dieser in einen dunkelblauen Rock mit Silberknöpfen, eine weiße, goldbestickte Weste, Jabot und Hemdsärmel zeigen feinste Spitze. Öl/Lwd.; 77,5 cm x 60 cm. Rahmen.
Der bedeutende deutsche Arzt, Botaniker und Naturforscher Samuel Gottlieb Gmelin (1744 - 1774) wurde 1767 als Professor der Botanik nach Sankt Petersburg berufen und unternahm im Auftrag Zarin Katharina II. von Russland weite Forschungsreisen.
Provenienz: aus der Sammlung von Maria Antonia Pessina de Branconi (1746 - 1793), der Mätresse des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig (1735 - 1806), seit 1781 im Schloss Langenstein bei Halberstadt; danach in der Sammlung von August Wilhelm Rimpau (1814 - 1892), Schloss Langenstein bei Halberstadt, 1893 inventarisiert durch den mit ihm verwandten Kunsthistoriker Wilhelm von Bode (1845 - 1929); bis 1945 in Besitz der Familie auf Schloss Langenstein; später in diversen Museumssammlungen der ehemaligen DDR, u. a. in Berlin, Dessau, Halberstadt, Halle, Mosigkau, Wernigerode und Zeitz; nach 1990 restituiert.
German portrait painter active second half 18th C.; Oil on canvas.
Oval-Bildnis von Samuel Gottlieb Gmelin
In fein lasierender Malerei und mit weicher Lichtführung ausgeführtes, repräsentatives Porträt, das den Dargestellten subtil charakterisiert und ganz als gebildeten Herrn wiedergibt. Gewandet ist dieser in einen dunkelblauen Rock mit Silberknöpfen, eine weiße, goldbestickte Weste, Jabot und Hemdsärmel zeigen feinste Spitze. Öl/Lwd.; 77,5 cm x 60 cm. Rahmen.
Der bedeutende deutsche Arzt, Botaniker und Naturforscher Samuel Gottlieb Gmelin (1744 - 1774) wurde 1767 als Professor der Botanik nach Sankt Petersburg berufen und unternahm im Auftrag Zarin Katharina II. von Russland weite Forschungsreisen.
Provenienz: aus der Sammlung von Maria Antonia Pessina de Branconi (1746 - 1793), der Mätresse des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig (1735 - 1806), seit 1781 im Schloss Langenstein bei Halberstadt; danach in der Sammlung von August Wilhelm Rimpau (1814 - 1892), Schloss Langenstein bei Halberstadt, 1893 inventarisiert durch den mit ihm verwandten Kunsthistoriker Wilhelm von Bode (1845 - 1929); bis 1945 in Besitz der Familie auf Schloss Langenstein; später in diversen Museumssammlungen der ehemaligen DDR, u. a. in Berlin, Dessau, Halberstadt, Halle, Mosigkau, Wernigerode und Zeitz; nach 1990 restituiert.
German portrait painter active second half 18th C.; Oil on canvas.
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Deutscher Porträtmaler
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GREAT FINE ART AUCTION NO. 190 - PART II
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