Dogon Maske, "walu"
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Description
2
Maske, "walu"
Dogon, Mali
Gesockelt (base included)
Holz. H 51 cm.
Provenienz:
- Emil Storrer (1917-1989), Zürich.
- Nachlass Albert Bösiger, Zürich.
Die Dogon sind im westlichen Kulturkreis vor allem für ihre Kunst bekannt. Die unverkennbar geometrische, reduzierte bis karge Formensprache macht aus ihren Kunstwerken faszinierende Beispiele traditioneller afrikanischer Kunst. Die Werke stammen aus der interessanten Mythologie dieser im Gebiet der Hombori-Berge in verstreuten Dörfern angesiedelten Volksgruppe.
Die Dogon tanzen vielfältige Maskentypen, die den awa-Gesellschaften gehören und hauptsächlich anlässlich der dama-Beerdigungsfeierlichkeiten zu Ehren der Ahnen erscheinen. Sie stellen Tiere, Dinge oder Menschen dar und sind aus Pflanzenfasern, Stoff oder Holz gefertigt. Symbolisch werden sie von der etwa 10 Meter langen, schlangenförmigen Muttermaske hergeleitet, die bei besonderen Trauerfeiern für 6 Tage ausgestellt wird und bei dem grossen sigi-Fest besonders geehrt wird, welches nur alle 60 Jahre zu Ehren der Vorfahren stattfindet.
Eine der Tiermasken ist die hier angebotene walu-Maske die eine Antilope verkörpert.
Weiterführende Literatur:
Bilot, Alain / NDiaye, Francine et al. (2001). Masques du pays Dogon. Paris: Adam Biro.
CHF 2 000 / 4 000
EUR 1 720 / 3 440
Maske, "walu"
Dogon, Mali
Gesockelt (base included)
Holz. H 51 cm.
Provenienz:
- Emil Storrer (1917-1989), Zürich.
- Nachlass Albert Bösiger, Zürich.
Die Dogon sind im westlichen Kulturkreis vor allem für ihre Kunst bekannt. Die unverkennbar geometrische, reduzierte bis karge Formensprache macht aus ihren Kunstwerken faszinierende Beispiele traditioneller afrikanischer Kunst. Die Werke stammen aus der interessanten Mythologie dieser im Gebiet der Hombori-Berge in verstreuten Dörfern angesiedelten Volksgruppe.
Die Dogon tanzen vielfältige Maskentypen, die den awa-Gesellschaften gehören und hauptsächlich anlässlich der dama-Beerdigungsfeierlichkeiten zu Ehren der Ahnen erscheinen. Sie stellen Tiere, Dinge oder Menschen dar und sind aus Pflanzenfasern, Stoff oder Holz gefertigt. Symbolisch werden sie von der etwa 10 Meter langen, schlangenförmigen Muttermaske hergeleitet, die bei besonderen Trauerfeiern für 6 Tage ausgestellt wird und bei dem grossen sigi-Fest besonders geehrt wird, welches nur alle 60 Jahre zu Ehren der Vorfahren stattfindet.
Eine der Tiermasken ist die hier angebotene walu-Maske die eine Antilope verkörpert.
Weiterführende Literatur:
Bilot, Alain / NDiaye, Francine et al. (2001). Masques du pays Dogon. Paris: Adam Biro.
CHF 2 000 / 4 000
EUR 1 720 / 3 440
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Dogon Maske, "walu"
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