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Description
(1878 Leipzig - 1963 Weimar)
Park im Frühling
Expressionistisches Werk Kothers, der zu den bedeutenden, wiederentdeckten Künstlern der sog. "verschollenen Generation" gehört. Prägend wirkten auf ihn insbesondere die "Brücke"-Maler Max Pechstein, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner sowie sein Freund und Schwager Otto Mueller. 1912/13 hatte Kother erste erfolgreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen mit Pechstein und Beckmann. 1914 ging Kother von Dresden in die Kunstmetropole Berlin, wo ihn Herwarth Walden 1916 zusammen mit Pechstein und Lyonel Feininger in seiner "Sturm"-Galerie zeigte. Ab 1918 reihen sich die Erfolge: 1919 beteiligte er sich mit der "Novembergruppe" an der Großen Berliner Kunstausstellung, 1920 an einer Ausstellung der "Freien Sezession"; 1921 widmete ihm die Galerie Moeller eine von Max Osborn gerühmte Einzelausstellung; 1922 erhielt Kother durch Max Liebermann den Ehrenpreis der Preußischen Akademie der Künste. Zur Zäsur wird die Zeit des Nationalsozialismus, als Expressionist gehörte auch er zu den verfemten "entarteten" Künstlern. Öl/Lwd., auf Karton kaschiert. R. u. sign. "Kother". 66,8 cm x 64,2 cm. Rahmen.
Allgemeine Lit.: Ralf F. Hartmann (Hrsg.): "Paul Kother 1878-1963 (...)", Begleitbuch zu der Retrospektive in Berlin, Worms u. Bremen 2019/20.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Oil on canvas, laid down on cardboard. Signed.
Park im Frühling
Expressionistisches Werk Kothers, der zu den bedeutenden, wiederentdeckten Künstlern der sog. "verschollenen Generation" gehört. Prägend wirkten auf ihn insbesondere die "Brücke"-Maler Max Pechstein, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner sowie sein Freund und Schwager Otto Mueller. 1912/13 hatte Kother erste erfolgreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen mit Pechstein und Beckmann. 1914 ging Kother von Dresden in die Kunstmetropole Berlin, wo ihn Herwarth Walden 1916 zusammen mit Pechstein und Lyonel Feininger in seiner "Sturm"-Galerie zeigte. Ab 1918 reihen sich die Erfolge: 1919 beteiligte er sich mit der "Novembergruppe" an der Großen Berliner Kunstausstellung, 1920 an einer Ausstellung der "Freien Sezession"; 1921 widmete ihm die Galerie Moeller eine von Max Osborn gerühmte Einzelausstellung; 1922 erhielt Kother durch Max Liebermann den Ehrenpreis der Preußischen Akademie der Künste. Zur Zäsur wird die Zeit des Nationalsozialismus, als Expressionist gehörte auch er zu den verfemten "entarteten" Künstlern. Öl/Lwd., auf Karton kaschiert. R. u. sign. "Kother". 66,8 cm x 64,2 cm. Rahmen.
Allgemeine Lit.: Ralf F. Hartmann (Hrsg.): "Paul Kother 1878-1963 (...)", Begleitbuch zu der Retrospektive in Berlin, Worms u. Bremen 2019/20.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Oil on canvas, laid down on cardboard. Signed.
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Paul Kother
Estimate €6,500 - €13,000
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GREAT FINE ART AUCTION NO. 190 - PART II
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