auf Unterschale. Sich erweiternder, runder Korpus. Beidseitig der Wandung und im Spiegel vierpassige Goldornamentreserven mit Lüsterfond sowie eisenrot-purpurfarbenem Laubwerk. Darin szenische Darstellung von festlich gekleideten Chinesen in blühenden Gartenlandschaften in feiner polychromer Malerei. Der Koppchenboden mit asiatischem Blumendekor. Umlaufende Goldspitzenbordüre. Außenwandung der Unterschale mit drei eisenroten Ringlinien. Gold-Nr. 52 bzw. 68. Unterschale abweichend. Teilw. unw. best.; Schwertermarke in Email- und Unterglasurblau. H. 4,5 cm.
Provenienz: aus der Auflösung einer bedeutenden norddeutschen Privatsammlung.
An early 18th C. porcelain tea cup and saucer finely painted with Hoeroldt chinoiserie. Partly insignificantly chipped. Enamel and underglaze-blue crossed swords mark.
Meissen. Um 1730.